Finalisten des Message Music Contests stehen fest

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Hamburg (rdf) Die Juroren des bundesweiten Sänger- und Songwriter-Wettbewerbs haben ihre Wahl getroffen: Moderator Mola Adebisi, Gospel-Musikerin Inga Rumpf, Musik-Manager Thomas M. Stein („Deutschland sucht den Superstar“), Sängerin Judy Bailey und der Pop-Beauftragte der Stadt Mannheim, Markus Sprengler, haben entschieden, wer am 19. März 2005 zum Finale in Mannheim eingeladen wird. Die acht glücklichen Kandidaten werden im Rahmen einer Show-Gala im Congress Center Mannheim vor rund 4.000 Menschen live gegeneinander antreten. Der Sieger wird vor Ort ermittelt und erhält neben der Auszeichnung mit dem „Vision Star“ eine Prämie von 10.000 Euro sowie eine „außerordentliche Karriere-Unterstützung“.

Insgesamt hatten sich 608 Songwriter, Bands und Interpreten an dem von der Fernseharbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Hilfswerk WORLD VISION, der Stiftung Christliche Medien, der Programmzeitschrift Gong, RTL Television und der Welt am Sonntag  ins Leben gerufenen Wettbewerb beteiligt und einen selbstkomponierten oder selbstgesungenen Song zum Thema „Glaube“, „Hoffnung“, „Menschlichkeit“ eingereicht.

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht: „Die Bewerbungen zeigen viel Potenzial,“ so Mola Adebisi. „Ausschlaggebendes Kriterium für uns war jedoch, dass Inhalte glaubwürdig transportiert werden und der Song anrührt. In dieser Beziehung haben uns die Nominierten überzeugt!“

Über so viel professionelles Lob und den Einzug ins Finale freuen sich:

Die Band „KLIMA“ aus Emertsham
Die Band „Sunburst“ mit Mitgliedern aus Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg
Die Sängerin Nathalie Makoma aus Rotterdam
Die Band „d:projekt“ aus Dresden
Der Sänger Roger Sery aus Köln
Das Trio „VoiSis“ aus Dortmund
Das Ensemble „His Voice“ aus Viersen mit Gastsängerin Onita Boone
Die Band „Maxradio“ aus Würzburg

Die Jury war überrascht über die große Vielfalt der Bewerbungen: Von Punk über Heavy Metal und Rock bis hin zu Soul, Folk und Kinderliedern reichte die Palette. Dass die „Hip-Hopper/Rapper“ hierbei Sonderbehandlung verdienen müssen, darüber war sich die Jury schnell einig: Da Rap auf der Bühne erfahrungsgemäß im direkten Vergleich zu anderen Musikrichtungen einen „schweren Stand“ habe, wurde die Verleihung eines Extra-Jury-Preises angekündigt.

Aus dem Bereich Hip-Hop/Rap wurden nominiert:

„D-Marx“ alias Matthias Fenzlein aus Wiesbaden
„2-schneidig“ alias Martin Rietsch aus Bad Münder
„Freispruch“ alias Benjamin Bohnert aus Bad Gandersheim
„Rap Rookies“ alias Timm Markgraf aus Laatzen
André Peschke aus Kassel
Saki Zulu und Jule Pfüller aus Stuttgart
Santo di Grazia aus Bad Zwesten

Gewonnen haben natürlich schon jetzt alle, die mitgemacht haben: „Es war toll zu sehen, mit wie viel Engagement und Begeisterung alle Bewerber zu Werke gegangen sind. Es ist ermutigend, dass Themen wie ‚Glaube’, ‚Hoffnung’ und ‚Menschlichkeit’ so viele Künstler inspiriert haben. Wir sagen allen Teilnehmern herzlichen Dank!“, so Bernd Merz, Rundfunkbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland und Sprecher der Initiative Message Music, zu der sich die Initiatoren zusammengeschlossen haben.

08. März 2005