Hilfswerke schließen Bündnis für langfristige Hilfe in Asien

Berlin (epd). Angesichts der Flutkatastrophe in Asien haben sich fünf deutsche Hilfsorganisationen zu einem entwicklungspolitischen Bündnis zusammengeschlossen. Unter dem Namen «Gemeinsam für Menschen in Not - Entwicklung hilft» wollen die beiden kirchlichen Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor sowie medico international, terre des hommes und die Deutsche Welthungerhilfe neben der aktuellen Katastrophenhilfe auch langfristige Entwicklungsprojekte enger koordinieren, sagten Vertreter der Organisationen am Montag vor Journalisten in Berlin.

Die im Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen arbeiten seit Jahren eng mit lokalen Partnerorganisationen in Asien, Afrika und Lateinamerika zusammen. Zugleich wollen sie die «Lobbyarbeit für eine umfassende soziale und wirtschaftliche Entwicklung» verstärken. Die Bundesregierung forderten die Organisationen auf, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit zu erhöhen.

Spenden: «Gemeinsam für Menschen in Not - Entwicklung hilft», auf Konto 5151, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 37020500.

10. Januar 2005