Von Mythen und Moskitos: Sympathie-Magazin «Entwicklung verstehen»

München (epd). Der Studienkreis «Tourismus und Entwicklung» in Ammerland am Starnberger See hat sein 52. Sympathie-Magazin dem Thema «Entwicklung verstehen» gewidmet. Das Heft mit der Pusteblume auf dem Titel wolle Transparenz schaffen, Wechselwirkungen beleuchten, Chancen aufzeigen und zum Nachdenken anregen, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Klischees wie «Arm, aber glücklich» sollen keinesfalls bedient werden.  Auf 50 Seiten nähern sich die Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema «Entwicklung». Sie erzählen von Kaffeebauern, Kriegen und Korruption, aber auch von afrikanischen Musikern und indischen Nobelpreisträgern. Der ehemalige Entwicklungsminister Erhard Eppler (SPD) kommt zu Wort und der mexikanische Guerillaführer «Subcomandante Marcos».  Dem Studienkreis gehören Touristikunternehmen, Hilfswerke, Verbände und Einzelpersonen an. Der Verein setzt sich für einen menschenwürdigen, gerechten und sicheren Tourismus ein. Die Sympathie-Magazine zu einzelnen Ländern oder Themen werden von der Bundesregierung gefördert.