Superintendent Eberl zum Vizepräses der EKD-Synode gewählt

Berlin (epd). Superintendent Klaus Eberl (49) ist neuer Vizepräses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Bei einer Nachwahl setzte sich Eberl am Sonntagabend in Berlin mit 84 Stimmen gegen den pfälzischen Landespfarrer für Diakonie, Gordon Emrich, durch. Für ihn votierten 29 Mitglieder des Kirchenparlamentes. Eberl gehört für die Evangelische Kirche im Rheinland der Synode an und ist Superintendent des Kirchenkreises Jülich. Als Vizepräses ist er Nachfolger des im Februar gestorbenen Theologieprofessors Michael Schibilsky.

Das Präsidium der EKD-Synode besteht aus sieben Mitgliedern. Präses der Synode ist die Nordhausener Oberbürgermeisterin Barbara Rinke.

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