"Wir sind alle Narren"

Eckart von Hirschhausen lädt zur Challenge "500 Lachen schenken" ein

14. November 2016

Eckart von Hirschhausen mit roter Nase. (Foto: GEP)
Eckart von Hirschhausen lädt zur Challenge ein. (Foto: GEP)

Mit einem Lachen Gutes tun: Dazu lädt der Reformationsbotschafter und Arzt Eckart von Hirschhausen mit der Kampagne #reformaction2017 ein. Menschen sollen sich eine rote Nase aufsetzen, sich damit lachend fotografieren und das Foto auf der Website reformaction2017.de hochladen. Wenn 500 Fotos, oder auch mehr,  online sind, ist die Challenge erfüllt  – und das kommt Krankenhäusern und Pflegekräften zugute.

Für eine heilsame Stimmung in Krankenhäusern

Die Versicherer im Raum der Kirchen ermöglichen dann fünf Workshops für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Die Workshops, veranstaltet von der Stiftung "Humor hilft heilen", zeigen den Mitarbeitern, wie wichtig ihre Persönlichkeit, der authentische Kontakt und die eigene "Seelenhygiene" ist, damit jeder für andere brennen kann, ohne auszubrennen. So fördern alle, die sich an der Challenge beteiligen, die heilsame Stimmung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

"Theologisch ist für mich Lachen überhaupt nichts Oberflächliches, sondern ein tiefes Zeichen von Spiritualität", sagt Eckart von Hirschhausen. "Paulus hat gesagt: ‚Wir sind alle Narren, Narren um Christi Willen‘, das heißt, der Humor hat in der Vermittlung von Ideen, worum es im Leben gehen könnte, immer schon eine große Rolle gespielt."

"Gemeinsam Großes bewegen"

Die 500 Lachen-Challenge ist eine von vielen Aktionen im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017, die evangelisch.de zum Reformationsjubiläum gestartet hat. Unter dem Motto "Gemeinsam Großes bewegen" bringt sie Menschen zusammen und zeigt mit Challenges, dass Glaube bewegt und verbindet. Wer mitmacht, dokumentiert dies mit Videos oder Bildern auf der Kampagnenplattform und erzählt anderen davon, etwa in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram.

Im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017 können Gemeinden, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen eigene Challenge-Ideen auf reformaction2017.de einreichen und – nach einer Prüfung – loslegen. Sie können sich aber auch an einer der Challenges beteiligen, zu denen andere Menschen auf der Kampagnenplattform einladen.  

GEP/ekd.de