"Abenteuer Zukunft - Leben in Würde"

9. Aktion "Hoffnung für Osteuropa" eröffnet

18. Februar 2002


Am vergangenen Wochenende wurde in Karlsruhe die 9. Aktion "Hoffnung für Osteuropa" eröffnet. Die Aktion soll die Verbundenheit und Solidarität der evangelischen Christen in Deutschland mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa zum Ausdruck bringen. Es ist das Ziel der von allen Landes- und vielen Freikirchen getragenen Aktion, dazu beizutragen, ein Leben in Würde für die Menschen zu ermöglichen, die im "Abenteuer Zukunft" zurückzufallen drohen. Daran, ob es gelingen wird, die Würde gerade der verwundbaren und benachteiligten Menschen in ganz Europa  zu achten und zu schützen, wird sich entscheiden, wie das "Abenteuer Zukunft" für den europäischen Kontinent ausgeht.

"Hoffnung für Osteuropa" trägt deshalb zum Aufbau von Kirche und Gesellschaft und zur Verbesserung der notvollen sozialen Situation in vielen mittel- und osteuropäischen Ländern bei. Zu diesem Zweck unterstützt die Aktion zahlreiche Projekte in fast allen Ländern der Region, informiert die Öffentlichkeit in Deutschland über die dortige Situation und fördert Initiativen, die Menschen in Mittel- und Osteuropa unterstützen wollen. Stets wird mit einheimischen Partnern zusammengearbeitet, die die Strukturen in "ihrem" Land am besten kennen. Im Vordergrund der Arbeit steht die Hilfe zur Selbsthilfe damit die geförderten Projekte eines Tages auch ohne Hilfe von "Außen" weiterlaufen.

"Hoffnung für Osteuropa" arbeitet seit 1994 als Netzwerk der Hilfe. In der Aktion arbeiten die EKD, ihre Gliedkirchen, das Diakonische Werk der EKD, die Freikirchen das Gustav-Adolf-Werk und der Martin-Luther-Bund zusammen. Spenden sind möglich und erbeten auf das Konto 10 111 bei der Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90, - oder auch online.

Hoffnung für Osteuropa:
www.hoffnung-fuer-osteuropa.de/