Damit die Kirche im Dorf bleibt!

Stiftung KiBa sammelt für gefährdete Bauten

15. März 2001


Für mehr als tausend Kirchen in Deutschland - häufig, aber nicht nur, in den östlichen Bundesländern - kommt dieses Motto geradezu einem verzweifelten Hilferuf gleich. Präsentiert sich ihr baulicher Zustand als so dramatisch, dass sie akut vom Verfall, oft auch vom Einsturz, bedroht sind.

In vielen der betroffenen Gemeinden kämpfen Menschen mit großem Engagement um den Erhalt ihrer Gotteshäuser, welche ja nicht nur das Ortsbild prägende Wahrzeichen, sondern darüber hinaus auch geistige, kulturelle und identitätsstiftende Zentren des dörflichen Zusammenlebens sind. Aller Einsatz läuft jedoch ins Leere, wenn die erforderlichen finanziellen Mittel zur Bewahrung der Kirchen nicht vorhanden sind.

Die 1998 von der EKD gegründete "Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa)" möchte genau an dieser Stelle ansetzen. Durch die Gewährung von Zuschüssen, gegebenenfalls aber auch durch Beratung und Unterstützung bei der Erarbeitung von Sanierungs- und Nutzungskonzepten will die Stiftung KiBa den Gemeinden beim Erhalt ihrer Kirchen zur Seite stehen.

Eine Aufgabe, die alleine nicht zu schaffen ist. Die Stiftung KiBa benötigt die ideelle und materielle Unterstützung vieler Menschen und Unternehmen, um einer möglichst großen Anzahl von Kirchengemeinden bei ihren baulichen Instandsetzungsmaßnahmen helfen zu können.

Deshalb die Bitte an Sie: Engagieren Sie sich für die Stiftung KiBa als Spender, Förderer, Zustifter, Sponsor oder durch Ihren persönlichen Einsatz, damit es kein verhallender Hilfeschrei bleibt, sondern die Aussage als mutmachendes Zeichen für viele Kirchen zu vernehmen ist: Stiftung KiBa - Damit die Kirche im Dorf bleibt!