Christus-Pavillon lebt

9. Februar 2001


1,8 Mio. Menschen besuchten den Christus-Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover. Neben der realen Weiternutzung im thüringischen Kloster Volkenroda soll er nun im EKD-Internetangebot zu einem besonderen virtuellen Raum der Begegnung mit der christlichen Symbolik werden. Einen ersten Vorgeschmack auf die geplanten Erlebnisräume gibt das neu gestartete Angebot unter www.christus-pavillon.de/.

In drei Rubriken ist der Pavillon präsent. In einem Rückblick auf die Aktivitäten rund um die EXPO-Kirche im vergangenen Jahr wird das kirchliche EXPO-Engagement dokumentiert. Hier ist die Galerie der Kirchen ebenso zu finden wie ein virtueller Rundgang durch den Pavillon oder der Pavillon-Shop mit Bestellmöglichkeiten aus der Reihe "Domus Domini". Der Wiederaufbau in Volkenroda ist das zweite Thema. Er kann über das Internet verfolgt werden, Pressetexte und Fotos werden hier laufend aktualisiert. Der Zugang zum Pressebereich für Interessenten, die sich während der EXPO 2000 bereits registriert hatten, gilt weiterhin.

Der virtuelle Christus-Pavillon ist in ersten Ansätzen realisiert: Begegnung mit der Christus-Ikone in der Haupthalle, Download Memory und Film im Kreuzgang oder der Treffpunkt im Vorhof bieten einen kleinen Vorgeschmack. Das Angebot soll bis zum Sommer 2001 weiterentwickelt werden. So ist eine virtuelle Galerie geplant oder auch ein weiteres virtuelles Memory-Spiel zu den faszinierenden Füllungen der Kreuzgang-Fenster mit natürlichen und technischen Materialien.

Ein Ideenbuch bezieht die User mit ein, die hier ihre Ideen und Wünsche für die Nutzung des virtuellen Pavillons einbringen können. Das Angebot verwendet Techniken wie Flash oder Nemo. Auch damit soll gezeigt werden, welche Möglichkeiten das Internet für die christliche Verkündigung zur Verfügung stellt.