Kurzversion der Lebensläufe der Kandidatinnen


Glänzer, Edeltraud

Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE)

geboren 1955
verheiratet, 1 Sohn
Bekenntnisstand: lutherisch

Wohnort

Hannover

Ausbildung/Studium

1971-1974 Ausbildung zur Industriekauffrau
1984-1991 Studium der Diplompädagogik

Beruflicher Werdegang

1974 - 1981 Verkaufssachbearbeiterin im Bereich Export, Riedel-de Häen AG, Seelze
1981 - 1985 Sekretärin und Sachbearbeiterin für Jugendfragen im Ev. Stadtjugenddienst, Hannover
1991 - 1997 Gewerkschaftssekretärin i. d. Bezirksleitung Rheinland-Pfalz / Saarland in der IG Chemie-Papier-Keramik
1997 - 2005 stv. Landesbezirksleiterin d. Landesbezirks Rheinland-Pfalz / Saarland der IG Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE)
Seit März 2005 Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IGBCE

Veröffentlichungen (in Auswahl)

„Reichtum als Ressource für alle?“ in: Claudia Schultz / Gerhard Wegner (Hg.) „Wer hat, dem wird gegeben - Biblische Zumutungen über Armut und Reichtum“, 2009

 „Familienbewusste Personalpolitik – Neue Wege bringen neue Chancen“, in: Nora Hummel / Axel Schack (Hrsg.) „Kinderlärm ist Zukunftsmusik“, 2006, Tagungsband Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik

„Innovation. Gerechtigkeit. Zukunft – Nachhaltige Unternehmens- und Personalentwicklung“,
in:  Klaus-Stephan Otto / Thomas Speck (Hrsg.) „Darwin meets Business – Evolutionäre und bionische Lösungen für die Wirtschaft“, 2010

„Gewerkschaften brauchen Frauen, Frauen brauchen Gewerkschaften“, in: Christa Randzio-Plath (Hrsg.) „Für eine gerechte Welt – Frauen und Entwicklung“, 2009

Besondere Ämter und Aufgaben

Alternierende Vorsitzende der Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA)
Mitglied des Präsidiums und der Exekutive der EMCEF (Europäischen Föderation der Bergbau-, Chemie- und Energiegewerkschaften)
Mitglied des Vorstandes der Hans-Böckler-Stiftung
Mitglied der Sachverständigenkommission „Erster Engagementbericht“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Initiierung und Leitung des Koordinierungskreises „Kirche und Gewerkschaften“
Mitglied der 11. Synode der EKD und Mitglied in der Kammer für Soziale Ordnung der EKD


Tietz, Dr. Christiane

Professorin für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Mainz

geboren 1967
geschieden, keine Kinder
Bekenntnisstand: uniert

Wohnort

Wiesbaden

Ausbildung/Studium

1986 Abitur
1986-1992 Studium der Mathematik und Evangelischen Theologie für das Lehramt an Gymnasien (1. Staatsexamen)
1999 Promotion
2004 Habilitation

Beruflicher Werdegang

1994 – 1997 Promotionsstipendiatin erst der Graduiertenförderung des Landes Baden-Württemberg, dann der Studienstiftung des deutschen Volkes

1997 – 2006 Assistentin am Institut für Hermeneutik der Universität Tübingen, zuerst bei Professor Eberhard Jüngel, ab 2005 bei Professor Christoph Schwöbel

2006 – 2008 Heisenberg-Stipendiatin der DFG

Veröffentlichungen (in Auswahl)

Bonhoeffers Kritik der verkrümmten Vernunft, Tübingen 1999

 Freiheit zu sich selbst. Entfaltung eines christlichen Begriffs von Selbstannahme, Göttingen 2004

Martin Luther im interkulturellen Kontext, Nordhausen 2008

Das Friedenspotenzial von Religion, hg. zus. mit I. Dingel, Göttingen 2009

Besondere Ämter und Aufgaben

Vorsitzende der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft, Sektion Bundesrepublik Deutschland seit 2008
Mitglied der Synode und des Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)
Mitglied des bilateralen Arbeitsausschusses der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Deutschen Bischofskonferenz
Vorstand des Theologischen Konventes A.B. der VELKD
Beirat des Theologischen Studienseminars der VELKD
Mitglied der Jury des Karl-Barth-Preises der Union Evangelischer Kirchen (UEK)