Miteinander alt werden

Comic-Videoclip erklärt, was „Hochzeit“ ist

06. Mai 2009


Ganz in weiß, mit einer Kutsche oder zumindest einer herausragend geschmückten Karosse und ein Tag voller Sonnenschein: So stellen sich viele den so genannten „schönsten Tag“ im Leben vor, die Hochzeit. Die Vorbereitungen auf diesen Tag der Liebe nimmt bei vielen Paaren viel Kraft in Anspruch, aber der Kern dieses Festes ist doch ein anderer. Dass beides zusammen gehören kann, weiß die Münchener Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler – aber im Vordergrund steht doch, dass zwei Menschen vor Gott und den Menschen sich zu einander bekennen und sich versprechen, ein Leben lang zusammen zu bleiben.

Doch die erfahrene Seelsorgerin weiß auch, dass dieses im Moment der Hochzeit gegebene Versprechen ein Leben lang gefährdet ist. Wenn es dann gar nicht mehr anders geht als sich zu trennen, sollte dies doch wenigstens im Frieden oder zumindest mit Anstand geschehen, bittet Susanne Breit-Kessler in der neuesten Ausgabe der Comic-Videoclip-Reihe „E-wie-Evangelisch“ der evangelischen Kirche. Von der EKD in Auftrag gegeben und vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) produziert, erklären bekannte Theologinnen und Theologen wichtige Daten und Begriffe des kirchlichen Lebens. In der neuesten Folge erläutert die Münchener Regionalbischöfin und ständige Vertreterin des bayerischen Landesbischofs passend zum Wonne Monat Mai einiges rund um die Hochzeit und die kirchliche Trauung.

„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“. Das weiß schon die Schöpfungsgeschichte. Und so etwas wie die Ehe, erklärt dazu Susanne Breit-Kessler, gibt es seit Urzeiten, nämlich seit dem Zeitpunkt, seit dem Menschen sich zueinander bekannt haben.“ Zwei, die sich zueinander bekennen, sagen sich zu, dass sie miteinander alt werden wollen. Und um sich dies gegenseitig zuzusagen, gibt es unterschiedliche Formen, eben auch die, gemeinsam zum Traualtar zu gehen - „mit allem Schnick und Schnack“, wie Moderator Tobias Glawion, der Chefredakteur von ekn, einwirft.

Mehr zu sehen und zu erfahren gibt es dann auch auf dem neuesen Comic-Videoclip „E-wie-Evangelisch“ und dies nicht nur www.ekd.de, sondern auch auf den Internetportalen von YouTube, Clipfish, Sevenload und iTunes und bei Hitradio Antenne Niedersachsen (http://www.antenne.com/). Dort wird auch die Radioversion angeboten – also die Erklärung „nur“ für die Ohren. Selbstverständlich gibt es beides auch beim Evangelischen Kichenfunk Niedersachsen – www.ekn.de. Technisch sind die kurzen Filme und Radiobeiträge nicht nur im world wide web anzuschauen, sondern auch dazu geeignet auf ein Handy und einen MP3-Player herunter geladen zu werden.

E-wie-evangelisch-Videoclip „Hochzeit“

E- wie evangelisch