Ein Online-Spaziergang durchs christliche Internet

Online-Abstimmung für den Webfish 2009 eröffnet

23. Februar 2009


Mit dem Webfish werden jedes Jahr die besten christlichen Internetseiten ausgezeichnet. Ein Online-Spaziergang durch die nominierten Angebote zeigt, Videos sind auch für christliche Websites Standard und Ehrenamtliche können auch Profi-Webseiten machen.

Was haben das evangelische Jugendportal youngspiriX.de, der katholische St.-Paulus-Dom zu Münster und der evangelischer Kirchenbezirk Tübingen gemeinsam?

Wer im Internet sucht, wird dabei schnell auf den Webfish stoßen. Mit dem Webfish zeichnen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Gemeinschaftswerk evangelischer Publizistik (GEP) jedes Jahr die besten christlichen Internetseiten aus. Die Preisträger 2008 waren youngspiriX.de, www.paulusdom.de und evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de. Aber auch die Nominierungen für den Webfish 2009 versprechen den Internetnutzern eine Wahl zwischen interessanten Online-Angeboten. Das christliche Internet ist ökumenisch und multimedial. Auch dieses Jahr sind überkonfessionelle und katholische Angebote unter den zehn besten Websites, die für den EKD-Internet-Award nominiert sind. Wer sich durch die Nominierungen klickt, trifft nicht nur auf klassische Internetseiten, sondern findet Video-Galerien Internetradio.

Eine Jury aus Medienexperten aus Kirche und Gesellschaft – in diesem Jahr unter dem Vorsitz des EKD-Ratsmitgliedes Marlehn Thieme – hat eine Vorauswahl aus über 150 eingereichten Websites getroffen und die zehn besten christlichen Internet-Angebote für den Webfish 2009 nominiert. Wer den Webfish in Gold, Silber und Bronze im Mai dann in Händen hält, darüber entscheidet das Online-Voting mit. Alle Internetuser können bis zum 22. März durch ihre Stimme Einfluss nehmen, welche nominierten Webseiten zu den Preisträgern gekürt werden.

Bevor man auf www.webfish.de abstimmt, lohnt sich ein virtueller Spaziergang durch die nominierten Seiten. Auch wenn man Online-Distanzen schlecht in Kilometern messen kann, so sollte man doch genügend Zeit für die Tour mitbringen. Wer anfängt, sich durch die nominierten Websites durchzuklicken, muss aufpassen, dass er sich nicht verläuft: Frische Gedankenanstöße und besinnliche Meditation findet man ebenso wie informative Serviceseiten, Internetradio und Video-Galerien. Die nominierten Internetseiten lassen sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ein. Die Webseiten beweisen auch: ehrenamtliches Engagement und Professionalität schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich.

Wer nach diesem Spaziergang immer noch nicht weiß, für welche Website er votieren will, hat jedenfalls eine Erfahrung mitgenommen: Es macht Spaß, durch gute christliche Internetseiten zu surfen.