Was Beten heißt als Comic erklärt

Erfolgreiche Serie E-wie-Evangelisch wird fortgesetzt

17. November 2008


„Beten ist ein Reden des Herzens mit Gott in Bitte, Fürbitte, Dank, Anbetung.“ So haben es Generationen evangelischer Christen im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt. Starke Worte – vor fast fünf Jahrhunderten ausformuliert. An der Botschaft hat sich nichts geändert, aber vielleicht sind die Worte für Menschen der heutigen Mediengesellschaft schwer verständlich. Deshalb formuliert der Präsident im Kirchenamt der EKD, Hermann Barth, zeitgemäßer: „Beten ist wie ein offenes Wort zu einem guten Freund.“

Am Mittwoch zwischen dem Volkstrauertag und dem Ewigkeitssonntag begeht die evangelische Kirche den Buß- und Bettag. Eine wechselvolle Gesichte hat dieser Feiertag hinter sich: Staatlich eingeführt, um die Flut verschiedener Buß- und Bettage zu kanalisieren, wurde er immer wieder in Frage gestellt, auf einen Sonntag gelegt, wieder eingeführt und dann wieder – in Zusammenhang mit der Einführung der Pflegeversicherung – seines staatlichen Schutzes beraubt. Gefeiert wird er in der evangelischen Kirche aber immer noch, intensiver vielleicht als zu Zeiten, als dieser Mittwoch im November arbeitsfrei war.

Allemal ist dieser besondere Feiertag eine Gelegenheit übers Beten nachzudenken. Dazu lädt auch der zweite Videoclip aus der Reihe „E wie Evangelisch“ ein. Nachdem der erste Videoclip im Internet und fürs Handy mit Wolfgang Huber so viele positive Rückmeldungen gebracht hat, kommt jetzt der neue: „Das Beten“

Ob Beten schneller gesund macht, ob durch das Beten Wünsche in Erfüllung gehen, ob Beten zum Leben hilft – Fragen auf die der Theologe Hermann Barth eine Antwort weiß und dies dann alles wieder mit schnellen Schnitten, kurzen verständlichen Erklärungen und in einer klaren, dem Volk verständlichen Sprache umgesetzt. So eben, dass es junge und jung gebliebene Menschen sich auf ihren dauerhaften Begleiter – das Handy – laden können.

Produziert vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) erläutert in dem Videoclip der Kirchenamtspräsident als Comic, was Beten bedeutet. Und weil möglichst viele Menschen diese kurze, aber exakte Erklärung wahrnehmen sollen ist auch die zweite Folge der Comic-Clips-Serie bei YouTube, iTunes, Clipfish und natürlich genauso auf www.ekd.de zu sehen.