Ein Online-Spaziergang durchs christliche Internet
Abstimmung für den Webfish 2008 noch bis 29. Februar möglich
14. Februar 2008
Antworten auf viele Fragen bietet das Internet auf überraschende Weise: Die Fragen lauten: Was haben der katholische Paulus-Dom in Münster und die evangelische Antoniter-City-Kirche in Köln gemeinsam? Gibt es einen Unterschied zwischen fresh inspiration und youngspirix? Welches Spektrum reicht von e-anfang.de bis e-zuversicht.de? Was verbindet die rheinische Kirchengemeinde Osterath mit der braunschweigischen Clus-Kirche in Schöningen? Lassen sich die Canisianer-Brüdergemeinschaft, das Evangelische Schulwerk in Mitteldeutschland und der Evangelische Kirchenbezirk Tübingen auf einen Nenner bringen?
Auf den ersten Blick sieht dies wie ein ökumenisches und ungeordnetes Potpourri aus. Wer jedoch all diese Stichworte in eine Internet-Suchmaschine eingibt, landet schnell bei Webfish.de, der Website für den Internetpreis der EKD und des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik (GEP), mit dem jedes Jahr die besten christlichen Internetseiten ausgezeichnet werden. Die Internetseiten dieser Gemeinden, Werke, Einrichtungen und Initiativen verbindet eins: sie sind für den Webfish 2008 nominiert. Eine Jury aus Medienexperten aus Kirche und Gesellschaft – in diesem Jahr unter dem Vorsitz des rheinischen Präses Nikolaus Schneider – hat eine Vorauswahl getroffen und die zehn besten christlichen Internet-Angebote für den Webfish 2008 nominiert. Wer den Webfish in Gold, Silber und Bronze im April dann in Händen hält, darüber entscheidet das Online-Voting mit. Alle Internetuser können bis zum 29. Februar durch ihre Stimme Einfluss nehmen, welche nominierten Webseiten zu den Preisträgern gekürt werden.
Bevor man auf www.webfish.de abstimmt, lohnt sich ein virtueller Spaziergang durch die nominierten Seiten. Auch wenn man Online-Distanzen schlecht in Kilometern messen kann, so sollte man doch genügend Zeit für die Tour mitbringen. Wer anfängt, sich durch die nominierten Websites durchzuklicken, muss aufpassen, dass er sich nicht verläuft: Frische Gedankenanstöße und besinnliche Meditation findet man ebenso wie informative Serviceseiten und interaktive Panorama-Rundblicke. Die nominierten Internetseiten lassen sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ein. Die Webseiten beweisen auch:ehrenamtliches Engagement und Professionalität schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich.
Wer nach diesem Spaziergang immer noch nicht weiß, für welche Website er votieren will, hat jedenfalls eine Erfahrung mitgenommen: Es macht Spaß, durch gute christliche Internetseiten zu surfen.
