Synode der EKD aus den Startlöchern

25. Mai 1997


Inoffiziell "begann" die 1. Tagung der Synode bereits am Donnerstagabend mit einem unterhaltsamen Informations- und Begegnungsabend für die 120 Synodalen und die anderen TeilnehmerInnen. Nach diesem "Warm up" ging es am Freitag nach dem Eröffnungsgottesdienst in der St. Blasius-Kirche mit der Predigt des stellv. Ratsvorsitzenden Dr. Hempel in "medias res". Im Mittelpunkt des Interesses auch der zahlreichen Journalisten stand zunächst der Bericht des Ratsvorsitzenden der EKD unter dem Motto Karl Barths "Dem Tun Gottes aufmerksam folgen!". Dies schrieb Landesbischof Dr. Engelhardt auch der Synode "ins Tagebuch", denn zum Schluß seiner Ausführungen sagte er: "Treffender kann nicht gesagt werden, was die neue EKD-Synode zu tun hat". Thematisch ging er in den Kapiteln seines Berichtes ein auf "Der Christ in der Gesellschaft", "Das Gemeinsame Wort der Kirchen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage", "Ökumene weltweit und Ökumene vor Ort", "Die Bildung pflegen und fördern" und "Das christliche Verständnis von Ehe".

Am Nachmittag begann dann die Aussprache über den Ratsbericht , die sich erwartet lebhaft gestaltete. In diese Aussprache einbezogen wurden am Abend auch die Berichte der Leiter der Werke in der EKD. Der Direktor des GEP, Hans Norbert Janowski, führte mündlich in seinen Bericht ein, die Texte des Präsidenten des Diakonischen Werkes, Jürgen Gohde, und des Direktors des Evangelischen Missionswerkes, Herbert Meißner, wurden der Synode schriftlich vorgelegt.

Der zweite Sitzungstag begann mit der Wahl des neuen Präsidiums der Synode und der Behandlung des Themas "Religionsunterricht".