Woche der Brüderlichkeit 2005

Eröffnung am 6. März in Erfurt


Jedes Jahr im März findet die Woche der Brüderlichkeit statt. Sie soll zur Verständigung zwischen Christen und Juden in Deutschland beitragen. Organisiert wird sie von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die sich im Deutschen Koordinierungsrat (DKR) zusammengeschlossen haben. Der Deutsche Koordinierungsrat verleiht während der Eröffnungsfeier auch die Buber-Rosenzweig-Medaille. Sie ist nach den deutsch-jüdischen Philosophen Martin Buber und Franz Rosenzweig benannt. Ausgezeichnet werden Menschen, die sich besonders für die Verständigung zwischen Juden und Christen engagieren.

In diesem Jahr haben der Theologieprofessor Peter von der Osten-Sacken und das Institut für Kirche und Judentum in Berlin die Medaille erhalten. Die Bemühungen um Grundfragen des christlich-jüdischen Verhältnisses und um eine angemessene christliche Judentumskunde, die im Zentrum der Arbeit des Instituts stehen, haben die Förderung eines neuen Verhältnisses von Christen und Juden zum Ziel.

http://www.deutscher-koordinierungsrat.de/