"Entwicklung braucht Religion"

Kirche auf der Bildungsmesse

25. Februar 2005


Ein Programm rund um Schule und Religionsunterricht präsentiert die EKD gemeinsam mit der katholischen Kirche auf der didacta in Stuttgart vom 28. Februar bis 4. März. Unter dem Motto "Entwicklung braucht Religion" suchen die Kirchen den öffentlichen Dialog über Bildung und religiöse Kompetenz in der Schule. Kooperationspartner sind die evangelischen Landeskirchen und die katholischen Bistümer in Baden-Württemberg sowie weitere kirchlich-pädagogische Einrichtungen. Ziel des Engagements auf der Bildungsmesse ist es, Lehrerinnen und Lehrer individuell zu beraten und neue schulische Entwicklungen zu reflektieren. Dabei werden am Stand der Kirchen Praxisideen und Materialien für einen lebendigen Unterricht gezeigt.

Die Kirchen sind auch am offiziellen "Forum Bildung" der Messe beteiligt: Der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Baden, Ulrich Fischer, und der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, diskutieren mit der hessischen Kultusministerin Karin Wolff und dem PISA-Koordinator der OECD, Andreas Schleicher, unter dem Thema "Bildung und Gerechtigkeit" über den Beitrag der Kirchen zur Bildung nach PISA. Diese Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 2. März, um 14 Uhr im Forum Bildung, Halle 5.2, Stand 124.

Die didacta 2005, die Bildungsmesse in Stuttgart, will umfassend über das gesamte Spektrum der Bildung informieren. Gegliedert ist Europas führende Fachmesse für Bildung in vier Ausstellungsbereiche: Kindergarten, Schule und Hochschule, Ausbildung und Qualifikation sowie Weiterbildung und Beratung. Fünf Tage lang präsentieren 640 Aussteller ein breites Angebot. 70.000 Fachbesucher werden erwartet. Neben der Fachmesse gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit ca. 1.000 Veranstaltungen.

Das kirchliche Angebot auf der didacta