"Lichtblicke, die gut tun"

Aktion "7 Wochen Ohne" startet

01. Februar 2005


Am Aschermittwoch, 9. Februar, startet die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ unter dem Motto „Lichtblicke“. An der Aktion, die in diesem Jahr zum 22. Mal stattfindet, nehmen jährlich rund 2 Millionen Menschen teil. In diesem Jahr geht es um den Lichtstreif am Horizont, der frischen Mut gibt, die Dinge neu anzugehen. Abstand zu gewinnen von den Alltagssorgen und Problemen und frei zu werden vom Schwarzsehen und den pessimistischen Gedanken. Dafür bietet gerade die Fastenzeit eine Chance. Auftanken und wieder zu Kräften kommen, Hoffnung schöpfen und den Streifen am Horizont entdecken: Lichtblicke eben, die gut tun.

Im Jahr 2005 startet „7 Wochen Ohne“ mit neuem Konzept. Noch deutlicher als bisher möchte die Aktion Menschen dazu anregen, sich Zeit für sich zu nehmen für das Hören nach Innen, für das Gespräch miteinander, für Stille, Gebet und Zwiesprache mit Gott. Denn Verzicht eröffnet neue Einsichten, macht den Weg frei für neue Zugänge zur eigenen Spiritualität und zum Nächsten.

Der Fastenkalender begleitet die Teilnehmenden während der Fastenzeit mit Texten, Geschichten, Gedichten und Bildern zum Motto „Lichtblicke“. Zu den prominenten Autoren gehören unter anderem der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, Landesbischöfin Margot Käßmann, Pater Anselm Grün, Jörg Zink und viele mehr. Der Kalender geht entlang der sieben Wochenthemen einen Weg durch die Passionszeit: Von Sackgassen und Auswegen, Von Leere und Fülle, Von Stillstand und Umkehr, Von Tagen und Nächten, Von Furcht und Trost, Von Siegen und Niederlagen, von Tod und Triumph. Zur Aktionsthematik sind wieder Begleitmaterialien erschienen, die sich zur Arbeit in Gemeinden und Einrichtungen, in Kirche und Diakonie bestens eignen.

Aktion "7 Wochen Ohne"