Kurzbiographien der Kandidaten für den Rat der EKD (in alphabetischer Reihenfolge)
Die Wahl des Rates der EKD erfolgt während der Tagung der Synode der EKD vom 25. bis 29. Oktober 2009 in Ulm
06. Oktober 2009
Bohl, Jochen
Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsens
geboren 1950
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Radebeul
Schulausbildung
1968 Abitur
Berufsausbildung/Studium
Studium der ev. Theologie in Wuppertal, Marburg, Bochum
Beruflicher Werdegang
1974-1976 Vikariat in Lüdenscheid
1976-1986 Gemeindepfarramt in Dortmund
1986-1995 Jugendpfarrer im Saarland
1995-2004 Direktor Diakonie Sachsen
seit 2004 Landesbischof
Veröffentlichungen
Beiträge in verschiedenen Sammelbänden
Besondere Ämter und Aufgaben
Stellv. des Leitenden Bischofs der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)
Dölker, Tabea
Erzieherin
geboren 1958
verheiratet, 4 Kinder
Wohnort
Holzgerlingen
Schulausbildung
Realschulabschluss
Fachhochschulreife
Berufsausbildung/Studium
Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin
Oberlinhaus Freudenstadt,
Fachhochschule für Sozialpädagogik
Beruflicher Werdegang
- Erziehungsarbeit im Haupt- und Ehrenamt
- Familienmanagement
- Kindergarten, Sprachförderung
- Kindertagesstätte, Eingliederungsfachkraft für behinderte Kinder
- Tagesmutter
Ehrenamtliche Tätigkeiten
seit 1972 zahlreiche Ehrenämter, z.B.
1996-2008 Jugendschöffin am Amtsgericht
seit 1995 Mitglied der Württembergischen Landessynode
seit 1997 Mitglied im Landesausschuss des Kirchentags
seit 2002 Mitglied der Synode der EKD
2008-2009 Mentorin für Frauen im kirchenpolitischen Ehrenamt (auch 2002-2003)
seit 2008 Mitglied im geschäftsführenden Ausschuss und im Ältestenrat der Württembergischen Landessynode
Friedrich, Johannes Dr.
Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
geboren 1948,
verheiratet, 2 Kinder
Wohnort
München
Schulausbildung
1954-1958 Volksschule Erlangen
1958-1967 Gymnasium Fridericianum Erlangen
1967 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1967 – 1972 Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und Tübingen
Zusatzqualifikationen
1976 Promotion im Fach Neues Testament in Tübingen
Beruflicher Werdegang
1972 – 1976 Assistent an der Universität Tübingen
1976 – 1985 Gemeinde- und Studentenpfarrer in Nürnberg
1985 – 1991 Propst an der Erlöserkirche in Jerusalem
1991 – 1999 Stadtdekan in Nürnberg
seit 1999 Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Gott im Bruder?“, Calwer Verlag 1977,
„Profil zeigen. Verantwortung für Kirche und Gesellschaft“, München 2000
„Die Zukunft gestalten. Orientierung für Kirche und Gesellschaft“, München 2004
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2002 Mitglied im Rat der EKD
seit 2005 Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)
Eisenschmidt, Elke Dr.
Mathematikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Magdeburg
geboren 1981
ledig, keine Kinder
Wohnort
Magdeburg
Schulausbildung
1992-2000 Ökumenisches Domgymnasium Magdeburg
2000 Abitur
Berufsausbildung/Studium
2000-2005 Studium der Mathematik in Magdeburg und Paris
2005 Diplom
2009 Promotion im Fach Mathematik an der Universität Magdeburg
Beruflicher Werdegang
2001-2003 Leitung halbjährlicher Mathematik-Intensivkurse für Studenten der BWL und Informatik
2003 studentische Mitarbeiterin am Institut für Analysis und Numerik
2004-2005 studentische Mitarbeiterin am Institut für Mathematische Optimierung
seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mathematische Optimierung, Verantwortliche für die Industriekooperation mit der France Telecom
seit 2008 Kooperationsverantwortliche im Rahmen der Einrichtung eines gemeinsamen Exzellenzclusters des Instituts für Mathematische Optimierung und des Leibniz Instituts für Neurobiologie
Ehrenamtliche Tätigkeiten
1996-2005 Mitarbeit und zeitweise Leitung der Jungen Gemeinde der Kreuzgemeinde Magdeburg
2001-2002 Konventsreferentin des stipendiatischen, politischen Gremiums des Evangelischen Studienwerkes Villigst
2001-2002 Organisation und Leitung mehrerer Auftaktseminare des Evangelischen Studienwerkes Villigst
2002-2005 stipendiatische Delegierte des Konvents Halle/Magdeburg zur Studierendenkonferenz des Evangelischen Studienwerkes Villigst
Fischer, Ulrich Dr.
Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden
geboren 1949
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Neulußheim
Schulausbildung
1955-1959 Grundschule in Stelle/Kreis Harburg
1959-1967 Johanneum Lüneburg und Gymnasium Winsen
1967 Abitur in Winsen/Luhe
Berufsausbildung/Studium
1967-1968 Grundwehrdienst in Lüneburg
1969-1972 Studium der Theologie in Göttingen und Heidelberg
1976 Promotion im Fach Neues Testament
Beruflicher Werdegang
1976 Lehrvikar in Sandhausen bei Heidelberg
1977 Pfarrvikar in Sandhausen
1979 Gemeindepfarrer in Heidelberg
1989 Landesjugendpfarrer
1996 Dekan in Mannheim
seit 1998 Landesbischof
Veröffentlichungen (in Auswahl)
Konfirmanden gestalten Gottesdienst, 1991
Der Gottesdienst soll fröhlich sein, 1992
Ver-rückte Zeiten, 1995
Gelegenheit macht Gottesdienst 1 + 2 (Hg.), 1996/1998
Den Menschen ein Wohlgefallen – Predigten, 1998
Einspruch – Glaube mischt sich ein, 2009
Jauchzet, frohlocket – die frohe Botschaft des Weihnachtsoratoriums, 2009
Besondere Ämter und Aufgaben
Vorsitzender des Präsidiums der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK)
Gröhe, Hermann
Bundestagsabgeordneter, Staatsminister
geboren 1961
verheiratet, 4 Kinder
Wohnort
Neuss
Schulausbildung
1980 Abitur am Quirinus-Gymnasium in Neuss
Berufsausbildung/Studium
Bis 1987 Jurastudium an der Universität Köln
1987 1. juristisches Staatsexamen
Bis 1993 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Köln
1993 2. juristisches Staatsexamen
Beruflicher Werdegang
Seit 1994 Rechtsanwalt (seit 1. Oktober 2008 ruhende Zulassung)
Seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestags
Seit 2008 Staatsminister
Veröffentlichungen
Div. Veröffentlichungen zu Fragen der Menschenrechts- und der Nahostpolitik
Besondere Ämter und Aufgaben
Seit 1997 Mitglied des Rates der EKD
2000-2008 Vorsitzender des Diakonischen Werkes Neuss
Hein, Martin Dr.
Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
geboren 1954
verheiratet, 2 Kinder
Wohnort
Kassel
Schulausbildung
1960-1964 Wilhelm-Geibel-Schule, Hanau
1964-1972 Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, Frankfurt
Berufsausbildung/Studium
1972-1975 Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt und Erlangen (ohne Abschluss)
1975-1979 Studium der Theologie in Erlangen und Marburg
1982 Promotion, Universität Erlangen
2000 Habilitation, Universität Kassel
2005 Honorarprofessor, Universität Kassel
Beruflicher Werdegang
1979-1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Erlangen
1982-1984 Vikar in Kassel-Oberzwehren
1984-1989 Gemeindepfarrer in Grebenstein
1989-1994 Studienleiter am Predigerseminar in Hofgeismar
1995-2000 Dekan des Kirchenkreises Kassel-Mitte
seit 2000 Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Veröffentlichungen (in Auswahl)
www.ekkw.de/bischof/publikationen.html
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2003 Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen
July, Frank Otfried Dr. h.c.
Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
geboren 1954
verheiratet, 4 Kinder
Wohnort
Stuttgart
Schulausbildung
1961-1974 Grundschule und humanistisches Gymnasium in Darmstadt und Stuttgart
1974 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1975-1980 Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Wien
1980 1. Kirchliches Examen in Tübingen
Beruflicher Werdegang
1980-1983 Vikar in Reutlingen-Betzingen
1983-1987 Wissenschaftlicher Assistent an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Heidelberg
1987-1996 Persönlicher Referent der Landesbischöfe Hans von Keler, Theo Sorg und Eberhardt Renz
1996-2005 Direktor und erster Pfarrer des Evangelischen Diakoniewerks Schwäbisch-Hall
seit 2005 Landesbischof
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Der Glaube ist keine Privatsache“ in: Zukunft wagen! (hg. von Udo Hahn und Marlies Mügge), Gütersloh 2006
„Kirche und Diakonie – eine Erinnerung an Wichern in gegenwärtiger Absicht“ in: Johann Hinrich Wichern (hg. von V. Hermann/J. Gohde/H. Schmidt), Heidelberg 2007
„Was heißt ‚kirchliche Bildungsverantwortung‘?“ in: Werte Erziehung Religion (hg. von V. Elsenbast/F. Schweitzer/G. Ziener), Münster 2008
Besondere Ämter und Aufgaben
Vorsitzender des Ausschusses für Ökumenische Diakonie
Mitglied im Zentralausschuss der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK)
Stellvertretendes Ratsmitglied der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE)
Käßmann, Margot, Dr.
Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
geboren 1958,
geschieden, 4 Kinder
Wohnort
Hannover
Schulausbildung
1977 Abitur in Marburg
Berufsausbildung/Studium
1977 – 1983 Studium in Tübingen, Edinburgh, Göttingen und Marburg
1983 1. Theologisches Examen
1989 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum
Beruflicher Werdegang
1983 – 1985 Vikariat in Wolfhagen
1985 2. Theologisches Examen , Ordination zur Pfarrerin
1985-1990 Gemeindepfarrerin in Spieskappel
1990 - 1992 Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst
1992 - 1994 Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Hofgeismar
1994 - 1999 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages
seit 1999 Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Veröffentlichungen (in Auswahl)
Gesät ist die Hoffnung, Freiburg 2007
Mütter der Bibel, Freiburg 2008
Was ich dir mitgeben möchte, Gütersloh 2009
In der Mitte des Lebens, Freiburg 2009
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2003 Mitglied im Rat der EKD
1983-2002 Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen
2003-2009 Mitglied im Zentralausschuss der Konferenz Europäischer Kirchen
Kastner, Susanne
Religionspädagogin, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
geboren 1946
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Maroldsweisach
Schulausbildung
Mittlere Reife
Berufsausbildung/Studium
Fachakademie
Religionspädagogische Hochschule München
Beruflicher Werdegang
Erzieherin
Religionspädagogin
Politikerin
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Suchet der Stadt Bestes – die neue Politikerbibel“ (hg. von K. Jüsten/S. Reimers), 2006
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Kindergottesdienst, Jugendarbeit, Diakonieverein
Förderverein der Synagoge Memmelsdorf
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Rumänien-Soforthilfe e.V.
Jugendpresse Deutschland e.V.
Deutsche Gesellschaft e.V.
Deutsch-Israelische Gesellschaft
Kessel, Karin
Juristische Oberkirchenrätin, Mitglied des Landeskirchenrates der Ev. Kirche der Pfalz
geboren 1959
ledig, keine Kinder
Wohnort
Speyer
Schulausbildung
Grundschule in Altrip
Staatliches Geschwister-Scholl-Gymnasium in Ludwigshafen
1979 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1984 1. juristisches Staatsexamen in Baden-Württemberg
1987 2. juristisches Staatsexamen in Baden-Württemberg
Beruflicher Werdegang
seit 1988 Juristische Referentin im Kirchendienst
seit 1998 Oberkirchenrätin, zunächst mit den Schwerpunkten Organisation im Landeskirchenrat, weltliches Personal und Evangelische Fachhochschule
seit 2007 mit den Schwerpunkten Staatskirchenrecht, Kirchliches Verfassungsrecht, Organisationsentwicklung, Finanzwesen und Bauangelegenheiten
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Vertrauen und christliche Gemeinde“ in: Vertrauen in Organisationen (hg. von K. Götz), 2006
„Unionsverständnis aus Sicht einer unierten Kirche“ in: Impulse und Erträge – Festschrift zum 65. Geburtstag von Kirchenpräsident Eberhard Cherdron (hg. von G. Müller), 2008
Michelsen, Uwe
Journalist, Fernsehredakteur, Leiter der Abteilung Religion und Kirche im NDR Fernsehen
geboren 1948
verheiratet, 2 Kinder
Wohnort
Hamburg
Schulausbildung
Altes Gymnasium Flensburg und Wilhelmgymnasium Hamburg
1968 Abitur
Berufsausbildung/Studium
Theologiestudium in Hamburg und Göttingen
1972 1. theologisches Examen
Beruflicher Werdegang
1972-1974 Vikariat u.a. in Hamburg St. Pauli
Anschließend Pastoralassistenz im Evangelischen Rundfunk- und Fernsehreferat, Hospitation beim NDR
1975 Zweites theologisches Examen, Ordination
Theologischer/persönlicher Referent (Pastor) in der Bischofskanzlei Hamburg bei D. Dr. H.-O. Wölber.
seit 1980 Leiter der Abteilung Religion und Philosophie (heute: "Religion und Kirche") beim NDR-Fernsehen, Hamburg (unter Beibehaltung der Rechte der Ordination)
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Die Journalistenkanzel“ (Herausgeber)
„Die Bürgerkanzel“ (Herausgeber)
„Hans Christian Andersens Märchen op platt“
Autor vieler Fernsehdokumentationen
Ehrenamtliche Tätigkeiten
u.a. stellv. Vorsitzender in der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ der „Nordkirche“
Mwombeki, Fidon Dr.
Generalsekretär der Vereinten Evangelischen Mission
geboren 1960
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Wuppertal
Schulausbildung
1976-1981 Gymnasium in Bukoba, Tansania
Berufsausbildung/Studium
1987 Bachelor of Divinity, Makumira/Tansania
1994 Master of Sacred Theology, Minnesota/USA
1997 Master of Business Administration, California/USA
1997 Doktor der Theologie (PhD), Luther Seminary, USA
Beruflicher Werdegang
1988 Gemeindepfarrer der Evangelical Lutheran Church in Tanzania (ELCT Nordwest-Diözese Bukoba, Tansania
1989 Missionar im Austauschprogramm der Kirche von Schweden, Göteborg
1989-1992 Dezernent für Schrifttum und Kommunikation, ELCT Nordwest-Diözese Bukoba, Tansania
1994-1997 Programmberater, Lutheran Social Services, Minnesota/St. Paul, USA
1997-1998 Dezernent für Mission und Evangelisation, ELCT Nordwest-Diözese Bukoba, Tansania
1998-2000 stellv. Generalsekretär, ELCT Nordwest-Diözese Bukoba, Tansania
2000-2004 Generalsekretär, ELCT Nordwest-Diözese Bukoba, Tansania
2005-2006 Abteilungsleiter Evangelisation, Vereinte Evangelische Mission, Wuppertal
seit 2006 Generalsekretär Vereinte Evangelische Mission, Wuppertal
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2007 Vorstandsmitglied Oikokredit International
seit 2009 Mitglied der lutherisch/römisch-katholischen Kommission für die Einheit des Lutherischen Weltbundes
Scheunpflug, Annette Dr.
Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft
geboren 1963
verheiratet
Wohnort
Hannover
Schulausbildung
1982 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1986 1. Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen mit Unterrichtsfach Musik
1988 Magister artium (Hauptfach Musikerziehung, Nebenfächer Schulpädagogik und Evangelische Religionspädagogik)
1990 2. Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen
1994 Promotion zum Dr. phil.
1998 Habilitation für das Fach "Erziehungswissenschaft" (Universität der Bundeswehr Hamburg)
1999 Ernennung zur Privatdozentin
Beruflicher Werdegang
1988-1990 Grundschullehrerin
1990-2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität der Bundeswehr, Hamburg
1997-1999 Vertretung einer Professur für Schulpädagogik, Universität Bamberg
2000-2001 Professorin für Bildungsforschung an der Universität Gießen
seit 2001 Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Ehrenamtliche Tätigkeiten
1992-1997 Mitglied der Jugendkammer der EKD
1998-2003 Mitglied der Kammer für Bildung und Jugend der EKD
2004-2009 2. Vorsitzende der Kammer für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend der EKD seit 2005 Mitglied im Vorstand des Comenius Institiut für Evangelische Erziehungswissenschaft e.V., Münster
Veröffentlichungen (in Auswahl)
„Leben – Lernen – Glauben“ (mit Claudia Standfest und Olaf Köller), Münster/Berlin 2005
„Diskurs zwischen Erziehungswissenschaft und Religionspädagogik“ in: Religion in der Allgemeinen Pädagogik (hg. von H.-G. Ziebertz/G. Schmidt), München/Freiburg 2006
„Biologische Grundlagen des Lernens“, Berlin 2001
„Schulkindheit. Zur Anthropologie des Lernens im Schulalter“ (mit L. Duncker und K. Schultheis), Stuttgart 2004
„Generationen lernen gemeinsam“ (mit J. Franz, N. Frieters, M. Tolksdort und E.-M. Antz), Bielefeld 2009
Schmidt, Jann
Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche
geboren 1948
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Leer
Schulausbildung
1955 Grundschule
1959 Gymnasium
1968 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1968 Studium der evangelischen Theologie
1975 1. theologisches Examen
1977 2. theologisches Examen
Beruflicher Werdegang
1975 Vikariat auf Borkum
1977 Gemeindepfarrer in Veenhusen/Ostfriesland
1984 Landesjugendpfarrer
1990 Pfarrer für Öffentlichkeitsarbeit der Ev.-reformierten Kirche
2004 Kirchenpräsident der Ev.-reformierten Kirche
Besondere Ämter und Aufgaben
Stellv. Moderator des Reformierten Bundes
Schneider, Nikolaus
Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
geboren 1947
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Düsseldorf
Schulausbildung
1954-1957 Grundschule Duisburg-Huckigen
1957-1966 Steinbart-Gymnasium Duisburg (Abitur)
Berufsausbildung/Studium
Wuppertal, Göttingen, Münster
Mitarbeit am Institut für neutestamentliche Textforschung, Münster
Beruflicher Werdegang
1976 Ordination
1976 – 1977 Pastor im Hilfsdienst
1977 – 1984 Gemeindepfarrer, Duisburg-Rheinhausen
1984 – 1991 Diakoniepfarrer, Moers
1991 – 1997 Gemeindepfarrer, Moers
1987 – 1997 Superintendent des Kirchenkreises Moers
seit 1997 Vizepräses der Ev. Kirche im Rheinland
seit 2003 Präses der Ev. Kirche im Rheinland
Veröffentlichungen (in Auswahl)
Lebendig, kräftig, schärfer (gemeinsam mit Anne Schneider)
Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist (gemeinsam mit Anne Schneider)
Beiträge in „Gottesdienst-Praxis“
Kursbuch Diakonie
Festschrift „Medienethik“ für Präses Manfred Kock
Leben was ist das - Interdisziplinäre Annäherungen von Nikolaus Schneider und Frank Vogelsang
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2003 Mitglied des Rates der EKD
seit 2005 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Evangelischen Entwicklungsdienstes
seit 2009 Vorsitzender des Diakonischen Rates der EKD
Schwaetzer, Irmgard Dr.
Bundesministerin a. D.
geboren 1942
geschieden
Wohnort
Berlin
Schulausbildung
1961 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1967 pharmazeutisches Staatsexamen
1968 Apothekerin
1971 Promotion zur Dr.rer.nat.
Beruflicher Werdegang
1971-1980 Apothekerin in versch. Industrieunternehmen
1980-2002 Mitglied des Deutschen Bundestags
1987-1991 Staatsministerin im Auswärtigen Amt
1991-1994 Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
Besondere Ämter und Aufgaben
Seit 2004 Vorsitzende des Domkirchenkollegiums (Gemeindekirchenrat) am Berliner Dom
Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung
Ehrenamtliche Tätigkeiten
seit 2007 Mitglied der Kreissynode und im Kreiskirchenrat
seit 2008 Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
seit 2009 Mitglied der Synode der EKD
Thieme, Marlehn
Direktorin der Deutschen Bank AG
geboren 1957
verheiratet, 2 Kinder
Wohnort
Bad Soden
Schulausbildung
1976 Abitur, Katharineum zu Lübeck
Berufsausbildung/Studium
Studium der Rechts- und Sozialwissenschaften in Freiburg und Bonn
1982 1. juristische Staatsprüfung OLG Düsseldorf
Referendarzeit in Hamburg, Italien, USA
1986 2. juristische Staatsprüfung OLG Hamburg
Beruflicher Werdegang
1986-2009 Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
seit 2005 Bereichsleiterin Education Corporate Citizenship
Ehrenamtliche Tätigkeiten
seit 2003 Mitglied des Rates der EKD
1997-2004 Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages
seit 2003 Mitglied des Vorstands des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer
seit 2004 Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung
Trautwein, Ulrike
Gemeindepfarrerin
geboren 1958
verheiratet, 1 Kind
Wohnort
Frankfurt am Main
Schulausbildung
1965-1968 Holzhausenschule Frankfurt
1968-1977 Lessing-Gymnasium Frankfurt
1977 Abitur
Berufsausbildung/Studium
1978-1984 Theologiestudium in Mainz und Marburg
1984 1. theologisches Examen
1986 2. theologisches Examen
1987 Ordination
Beruflicher Werdegang
1985-1986 Vikariat in Gießen anschließend Spezialvikariat an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät Nürnberg
1987-1998 Gemeindepfarramt in Laubach/Oberhessen
seit 1998 Gemeindepfarramt in der evangelischen Gemeinde Bockenheim/Frankfurt
Besondere Ämter und Aufgaben
Mentorin für Lehrvikare
Autorin für Verkündigungssendungen beim Hessischen Rundfunk
Ehrenamtliche Tätigkeiten
seit 1999 Leitung des Stadtteilforums Interreligiöser Dialog
bis 2000 Mitglied der Islamkommission der EKD
seit 2001 Mitarbeit beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Projektleitungen
seit 2003 Mitglied im Beirat der Palliativklinik des evangelischen Regionalverbandes
Ulrich, Gerhard
Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche
geboren 1951
verheiratet, 4 Kinder
Wohnort
Schleswig
Schulausbildung
Abitur
Berufsausbildung/Studium
Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Schauspielkunst
Studium der evangelischen Theologie an der Universität Hamburg
Zusatzausbildung Pastoralpsychologie
Beruflicher Werdegang
1981-1983 Gemeindepastor in Brunsbüttel bei Hamburg
1983-1986 Gemeindepastor in Hamburg-Wellingsbüttel
1986-1990 Mentor in der Ausbildung der Vikarinnen und Vikare
1991-1996 Direktor des Prediger- und Studienseminars in Preetz
1996-2008 Propst im Kirchenkreis Angeln
seit 2008 Bischof im Sprengel Schleswig u. Holstein
Besondere Ämter und Aufgaben
Vorsitzender der Kirchenleitung der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche; Vorsitzender der Steuerungsgruppe und der gemeinsamen Kirchenleitung zur Bildung einer Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Weinmiller, Gesine
Architektin
geboren 1963
verheiratet, 3 Kinder
Wohnort
Berlin
Schulausbildung
1969-1973 Europaschule Luxemburg
1973-1981 Gymnasium Starnberg
1981-1983 Kurt-Huber-Gymnasium Gräfelfing
Berufsausbildung/Studium
1983-1989 Architekturstudium TU München
1989 Diplom
Beruflicher Werdegang
1990-1991 Projektleiterin im Büro Prof. Hans Kollhoff
1991-1992 Assistentin Lehrstuhl Flora Ruchat ETH Zürich
seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architektin
1999-2000 Professorin an der Bergischen Universität
seit 2000 Professorin an der HfBK Hamburg, heute HafenCity Universität Hamburg
Projektauswahl und Preise
Umbau des Reichstag zum Deutschen Bundestag (2. Preis)
Bundesarbeitsgericht, Betonpreis 2000
Thüringer Staatspreis für Architektur 2000
Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Finalistin
Umbau der Amtssitze des Bundeskanzlers und des Präsidenten des Deutschen Bundestages
Landesbank Karlsruhe, Deutscher Natursteinpreis 2009
Besondere Ämter und Aufgaben
Vorstand der Lodders Stiftung
Baukollegium der Stadt Zürich
Architektenbeirat des Auswärtigen Amtes
Advisory Board der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
Kuratorin der Stiftung St. Matthäus, Berlin
Winterhoff, Klaus
Juristischer Vizepräsident des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche von Westfalen
geboren 1950
verheiratet
Wohnort
Bielefeld
Schulzeit
1970 Abitur
Ausbildung/Studium
1972-1977 Studium der Rechtswissenschaften
1977 1. juristische Staatsprüfung
1977-1980 Rechtsreferendar
1980 2. juristische Staatsprüfung
Beruflicher Werdegang
1980-1981 Juristischer Mitarbeiter beim Beauftragten
der Ev. Kirchen bei Landtag und Landesregierung von Nordrhein-Westfalen
1982-1995 Landeskirchenrat im Landeskirchenamt der EKvW
seit 1996 Juristischer Vizepräsident des Landeskirchenamtes der EKvW
Besondere Ämter und Aufgaben
seit 2003 Mitglied des Rates der EKD
Vorsitzender des Finanzbeirates der EKD
Vorsitzender des Finanzbeirates der UEK
Ehrenamtliche Tätigkeiten
seit 2000 stellv. Aufsichtsratsvorsitzender des Evangelischen Entwicklungsdienstes
seit 2005 Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bibelgesellschaft
seit 2003 stellv. Vorsitzender im Aufsichtsrat der KD-Bank